Vokabular; definitiv
„DEFINITIV“ sagst du, wenn die Sache für dich entschieden ist, schließlich bist du wer – und nicht irgendjemand. Was du tust ist definitiv wichtig; geschäftlich wie privat. Das bedarf Charakterstärke und Entschlossenheit. Klare Ansage statt Wankelmut; definitiv.
Kein Widerspruch. Dir tanzt niemand auf der Nase rum. Das ist eine Typfrage: Was dir eigen ist, geht anderen völlig ab. Dumpfbacken und Spackos die. Mit denen hast du nichts gemein. Darum hängst du an jede deiner Aussage, die eine Ansage ist, ein „definitiv“ an. Denn das Definitiv ist DER definitivste Ernstfall – unter den Superlativen. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Ein Beamter ist ein Beamter; definitiv. Basta. Rhetorisch sei jedoch soviel gesagt: Das „definitiv“ kommt am besten rüber, wenn du eine Sprechpause einlegst. Etwa so:
Definitiv – NEIN. Frau von Zitzewitz hat – definitiv – keine Brustvergrößerung. Damit ist – definitiv – Schluss. Das ist – definitiv – mein Ernst. Ackerman ist sich – definitiv – keiner Schuld bewusst. Wir wissen– definitiv – wer der Täter ist. Von einem Anschlag kann- definitiv – keine Rede sein. Deutsche Elitesoldaten sind – definitiv – nicht im Einsatz.
Das ist – definitiv – Werbung.
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Definitiv Produktion FeinblechverarbeitungSumma Summarum: Das ist mir definitiv zu hoch.
Merke: 10 % ist – definitiv – mehr als 100 Pro.