Gender; Unterstrich
„… bringt uns wahnsinnig viel, weil es unser Bewusstsein verändert“, offenbart die Germanist_In Anna Babka; was der „Rat für deutsche Rechtschreibung“ wie folgt exemplifiziert: Der Strich unter ist „orthographisch weder falsch noch orthographisch richtig. Er ist nicht vorhanden, aber es gibt ihn.“ WHOW!
Du verstehst Bahnhof? Du Depp, du. Blöde Gans, du. Die Welt besteht nicht nur aus Männern und Frauen. Da hat der liebe Gott zwischen Adam und Eva was vergessen. Nämlich? Den Strich unter. Genau. Der, liebe Frau Dämlich und lieber Herr Doof, verweist auf Menschen, die mit dem gewöhnlichem Frau-/Mann-Schema nichts am Hut haben. Und die fühlen sich diskriminiert und ausgeschlossen, sozusagen als „Leerstelle“, was wiederum, schlau-schlau, der Strich unter zeigt.
Ach, lieber Herrgott, warum hast du nicht auch InterGott, UniGott, FrauGott oder TransGott als dein Ebenbild geschaffen? Mit einer deutschen Sprache, der, welche Ächtung zu anderen Grammatiken, VERGESCHLECHTLICHE Wörter, die sich auf ein bestimmtes Geschlecht beziehen, innewohnen. Die Mannschaft. Der Mädchenname. Die Muttersprache. Das Vaterland…
Doch nicht genug damit. Gibt es doch weiterhin, vor allem „… männliche Weiße, die durch „Rassismus_Ableismus_Genderismus_Klassismus“ privilegiert sind“, was neuerlich für böses Zeug in der deutschen Sprache steht. Jetzt wird gnadenlos aufgeräumt und eliminiert. Und zwar mit dem X, dass weder täuscht noch lügt. Schau her. Du schreibst das jetzt so:
DAS THEMAX REGT VIELEX FRAUX, MÄNNX UND SONSTIGX ZUM DENKEN AN.
Dixs kritischen Studierxs
Selbx
Studierx
Unterstützxs
Betreuxs
Protestierxs
Pädagogixs
Kurzum und alles-in-einem: transxen. Ja, das liest du richtig, du geschlechtsloser Mensch, der du „contra_rassistisch, contra_ableistisch, contra_genderistisch und contra_klassistisch denkst, sprichst und handelst“.Du muckst auf? Na warte:
„Die Unterstrich-Schreibweise kann im Sprechen mit einer Pause oder mit dem Wort ‚Unterstrich‘ gekennzeichnet werden…“, spricht das „Gender Institut in Bremen“, lieb_e_r_Leser_In und lieb_e_r_Liebhaber_In der deutschen Sprache, und führt aus: „Für Personen, die durch kurze Formen diskriminiert sind, kann die Ausdrucksform gar nicht lang genug sein.
Schämt Euch, Werber
Kompetent für Frauen und Wirtschaft.
Hier entscheidet die Frau.
Für Frauen, die mehr wollen!
Frauen sind so.
Ideen für Männer.
Macht aus Männern Helden..
Armx lieberTransX Kevin Fraumann, derx du einx Schwarz geboren bist, und in derx Deutschherrenstraße wohnst.